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LET`S DOK

Bundesweite Dokumentarfilmtage

im September 2025

Die 6. bundesweiten LETsDOK Dokumentarfilmtage .

Auch in Eurem Lieblings-Kino-Boizenburg.

 

Freut Euch auf ein vielfältiges, spannendes Programm. Unter dem Motto #fürjedenwasdabei haben wir vier ganz unterschiedliche Filme zu vier ganz verschiedenen Themen für Euch rausgesucht.

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IM PRINZIP FAMILIE
Do. 25.09 + Fr. 26.09 + Di. 30.09., 18 Uhr

In einem Haus am Ufer eines idyllischen Sees, umgeben von dichten Wäldern, arbeiten drei Erzieher:innen im Schichtdienst in einer Wohngruppe. Die Kinder nennen sie Herr Wagner, Frau Wagner und Herr Gerecke. Kochen, waschen, einkaufen und die Kinder mit dem Kleintransporter zur Schule und Freizeitaktivitäten zu bringen, gehört ebenso zu ihrem Alltag, wie zuhören, trösten, auf dem Sofa kuscheln, Filmabende und Gute-Nacht-Geschichten vorlesen. Die Betreuer:innen wollen keine Ersatzeltern sein, und dennoch zeigen, wie sich ein familiäres Miteinander anfühlen kann.

D 2024, R: Daniel Abma, 91 Min. FSK 0

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DIE ZÄRTLICHE REVOLUTION
Sa. 27.09 + Mi. 01.10., 18 Uhr

Pflegekräfte und Aktivist:innen, die Fürsorge in den Mittelpunkt ihres Lebens
stellen, reflektieren nach dem Suizid einer Freundin über die Belastungen ihrer Berufe und fordern mehr Wertschätzung und gesellschaftlichen Wandel für sorgende Tätigkeiten. Ein bewegender Film über den Mut, Gesellschaft neu zu denken.

 

D 2025, R: Annelie Boroș, 94 Min, FSK 12

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WIR SIND VIELE: PROTESTE FÜR DIE DEMOKRATIE
Mo. 29.09., 18 Uhr

Zu Gast: Regisseurin Lilly Biedermann und die Initiative Boizenburg gegen Rechts

Protest gehört zur Demokratie. Auch in MV protestieren Viele. Mal laut, mal leise, manchmal unerwartet. Doch wer sind die Menschen, die sich für Demokratie einsetzen? Welche Formen des Widerstands nutzen sie und was treibt sie an? Der Film begleitet 5 Projekte aus MV.
 

Von Katapult MV, 2025, ca. 60 Min. FSK k.A.

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DIE MÖLLNER BRIEFE
Do. 02.10., 18 Uhr

Zu Gast: Protagonist Ibrahim Arslan

Im November 1992 zerstörte der rassistische Brandanschlag von Mölln die Leben von İbrahim Arslan und seiner Familie. Der damals siebenjährige İbrahim überlebte, verlor aber seine Schwester, seine Cousine und seine Großmutter. Die Stadt Mölln erhielt Hunderte Briefe mit Solidaritätsbekundungen, von denen aber fast drei Jahrzehnte niemand Notiz nahm. Der Film folgt İbrahim bei der Entdeckung dieser Briefe und bei der Begegnung mit drei ihrer Verfasser*innen. Zugleich zeichnet er ein komplexes Porträt des anhaltenden Traumas, das İbrahim und seine Geschwister bis heute beeinträchtigt.

D 2025, R: Martina Priessner, 96 MIn. FSK 12

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