


IRL/GB/USA (2016), Komödie/Musikfilm
Regie: John Carney
Mit: Ferdia Walsh-Peelo, Lucy Boynton, Aidan Gillen, Maria Doyle Kennedy
Länge: 101 Min, FSK 6
DER 13. IST MUSIKFILMTAG IM KINO BOIZENBURG
Jeden Monat zeigen wir einen Musikfilm. Künstler- und Band-Portraits, Biographien, Dokumentationen und Fiktives, Musicals und Opernverfilmungen. Dazu immer wieder Cocktails und natürlich die passende Vormusik.
Im Juli - passend zu unserem JuKi - dem 1. Jugend- und Kinderfilmfestival in Boizenburg:
SING STREET
Wenn Du für ein Mädchen eine Band gründest.
Irland in den Achtzigern. Vor dem Hintergrund von Rezession und Arbeitslosigkeit wächst der jugendliche Conor in Dublin auf. Als Außenseiter in der Schule gebrandmarkt, flieht er in die Welt der Popmusik und träumt nebenbei von der unerreichbaren, schönen Raphina. Seine Idee: Er lädt Raphina ein, im Musikvideo seiner Band aufzutreten. Sein Problem: Er hat gar keine Band, kann noch nicht mal ein Instrument spielen. Aber sein Plan darf auf keinen Fall scheitern. Also gründet er mit ein paar Jungs aus der Nachbarschaft kurzerhand eine Band und voller Leidenschaft schreiben sie ihre ersten Songs...
AUS DER KRITIK
Keiner bringt die Faszination von Musiksongs schöner auf die Leinwand als Regisseur John Carney. Mit „Once“ wurde er berühmt, mit „Can a Song Save Your Live?“ variierte er sein Lieblingsthema mit Stars wie Keira Knightley und Mark Ruffalo - mit „Sing Street“ beschwört der irische Regisseur nun erneut die Kraft der Musik und der Liebe.
Im Kern erzählt „Sing Street“ von der Kraft der Träume, dem Glauben daran, alles erreichen zu können, wenn man es nur versucht und alles dafür gibt. Man mag das ein wenig naiv finden, doch genau so funktioniert ja auch ein guter Popsong.
(Quelle: Verleih und programmkino.de)