


EIN RECHT AUF HOFFNUNG
FILMVORFÜHRUNG MIT REGISSEURINNENGESPRÄCH
In Kooperation mit der:

Donnerstag, 30. März 2023
18:00 Uhr
Mit Schüler:innen aus Vorpommern und auf Madagaskar entstand mit der Hilfe und Regiearbeit der Autorin Antonia Michaelis im vergangenen Sommer eine spannende Filmdoku über Kinderrechte. Wir freuen uns auf einen spannenden Abend mit Film und Regiegespräch zu dem Projekt.
EIN RECHT AUF HOFFNUNG erzählt in acht bunten Geschichten davon, wie die Kinder in einem der ärmsten Länder der Welt sich ihre Rechte ergaunern, wenn man sie ihnen nicht eingesteht: Das Recht auf Nahrung, auf Gesundheit, auf ein Dach über dem Kopf.
In Madagaskar ist es nicht immer leicht, ein Kind zu sein, und bisweilen muss man sich Eltern selber bauen, sich in einen hüpfenden Reissack verwandeln oder sogar zaubern lernen, um zu überleben.
Eingebettet sind die Geschichten in eine Rahmenhandlung: Drei deutsche Kinder sind im Land gewesen, haben mit den madagassischen Kindern gedreht, gespielt und gelebt und erzählen nun ihren Freunden zu Hause von ihren Erlebnissen.
Eine etwas ungewöhnliche Zusammenarbeit des sozialen Schulprojekts LesPigeons in Madagaskar und der Korczak-Förderschule Wolgast.
(Quelle: montessori-schule-greifswald.de)
AUS DER PRESSE:
Der Filmdreh wirkt noch lange nach. Dies gilt besonders für Lion Luca Hermann, Lars Holtz und Nick Schultz, die in Wolgast in die 9. Klasse gehen, und für die Sechstklässlerin Lintje Klein aus Wehrland. Die vier Schüler gehören zu den Akteuren des halbdokumentarischen Films „Ein Recht auf Hoffnung“, der [...] das Aufeinanderprallen zweier Kinderwelten in bewegten Bildern [zeigt].
„Erfahrungen lassen sich am besten machen, wenn man sie hautnah erlebt“, betont Antonia Michaelis. Die bekannte Buchautorin aus Wehrland bei Lassan und Eric Nadandratra, Bandleader und Musiklehrer des von ihr auf Madagaskar initiierten Schulprojekts „Lycée Les Pigeons“ mit zurzeit 450 Schülern, hatten die Filmidee.
Außer dem gut 90-minütigen Streifen ist jedoch viel mehr entstanden: Die im beschaulichen Vorpommern lebenden jungen Darsteller, die im vorigen Sommer sowohl in Wolgast als auch in Talata, einem Vorort der Stadt Antsirabe auf Madagaskar, vor der Kamera standen, schlossen Freundschaften. Sie sind in dem Land gewesen, haben mit den madagassischen Kindern gedreht, gespielt und gelebt. Sie bekamen direkte Einblicke in ein Land, in dem Kinder extrem arm sind, hungern müssen, von und im Müll leben, vernachlässigt und kaum wertgeschätzt werden. Und sie berichten nun ihren Freunden zu Hause von ihren Erlebnissen, an denen sie gereift sind.
„Der Film ist nicht nur Unterhaltung“, meint Nick. „Durch ihn lernt man, mit dem zufrieden zu sein, was man hat.“ Lion hat den Wunsch, „dass der Film zeigt, dass es Rechte für alle Kinder gibt – nicht nur in Deutschland, sondern auch in anderen Ländern. Und man sollte mehr an andere denken und nicht nur an sich selbst.“ [...]
Quelle: Ostsee Zeitung
MEHR INFOS:
www.les-pigeons.net
https://www.janusz-korczak-wolgast.de
